Christian Möllmann ist Musiker, Comedian und Moderator, aber vielleicht vielen besser bekannt als „Der Nominator“. Als eben solcher räumte er im Jahr 2000, als Teilnehmer der zweiten Staffel „Big Brother“ ordentlich auf und wurde zum Kultstar aller Produktionen. Auch heute, über 20 Jahre später, kennen ihn noch viele als schonungslosen Wahrheitssager.
Der Essener war zuvor Polizist und Stuntman in der Freizeitpark-Show des Movie Park Germany, der seinerzeit noch unter der Leitung von Warner Bros. stand. Nach Big Brother ging es steil bergauf! Als er das Haus nach einem Monat freiwillig verließ, veröffentlichte er den Song „Es ist geil ein Arschloch zu sein“ und löste damit einen wahren Fankult aus. Nicht nur landete der Song auf Platz 1 der Single-Charts, sondern er ist zu einer Art Evergreen der besonderen Art geworden. Auch die Folgesingle „Was kostet die Welt“ kletterte auf Rang #8 und das Album gar auf #3 in Deutschland.
Aber nicht nur seine Gesangsstimme war gefragt. 2001 und 2002 moderierte er für RTL II die Sendung „Robot Wars“ und kehrte 2005 als Co-Moderator von „Big Brother“ zurück zu seiner alten Wirkungsstätte. Auch in der 9. Staffel analysierte er spitzfindig als „Der Nominator“ das Verhalten der Teilnehmer.
Heute ist Christian Möllmann sowohl mit seiner Comedyshow, als Eventmoderator und Talkgast unterwegs. So was wie ihn hat es definitiv in der TV-Welt nicht mehr gegeben und bleibt wohl immer eine Kultfigur.
